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6. Einst wohl Eigentum der Kirche in Sachsen, dann 1455 an das Reiche Almosen zu Nürnberg verkauft.
- 1732 Schmidt Hans.
- 1757 Schmidt Matthias, Weber.
- 1802 Schmidt Johann, Weber.
- 1831 Zuckermandel Johann Thomas aus Lichtenau, Schuhmachermstr.
- 1863 Zuckermandel Georg Lorenz, Gütler.
- 1881 Geißelsöder Georg Leonhard aus Hs.–Nr. 7, Gütler und Maurer. Zog nach Steinbach bei Elpersdorf.
- 1893 Wittmann Johann Georg aus Brodswinden, Maurer. Zog 1925 nach Höfen.
- 1930 Ziegler Friedrich, Arbeiter. Kam von Sachsen Hs.-Nr. 40.
7. Die Grundherrschaft über diesen alten, einst sehr stattlichen Hof stand der Pfarrei Sachsen zu, die davon Zins, Gült und Handlohn einhob.
- 1445 Seger Seitz.
- 1455 Weiß Kunz.
- 1515 Hofmann Kunz, Bauer.
- 1562 Hofmann Hans.
- 1568 Warter Georg.
- 1621 Arold Hans.
- 1695 Engelhard Adam.
- 1731 Stark Hans Jörg. Dann Meyer Hans Michel.
- Um das Jahr 1745 wurde der Hof teilweise zerschlagen.
- 1745 Lösel Johann Nikolaus, Wirtssohn aus Bamberg, Metzger.
- 1778 Lösel Konrad, „Gärtner“ (andere Bezeichnung für Gütler).
- 1805 Lösel Johann Simon, Gütler. Er erhielt nicht das ganze Gut; es wurde vielmehr ein Teil für seinen Schwager Böckler abgetrennt und daraus Hs.–Nr. 71/2 gebildet.
- 1848 Geißelsöder Johann Konrad. Kam von Hs.–Nr. 71/2 (Sohn des Johann Michael Geißelsöder).
- 1880 Geißelsöder Johann Leonhard.
- 1920 Geißelsöder Georg Paulus, Bauer, zur Zeit Bürgermeister.
71/2. Wurde nach 1805 von dem Hauptgute Hs.–Nr. 7 abgetrennt.
- 1810 Böckler Georg Paul von Petersaurach, Schwager des bei Hs.–Nr. 7 genannten Johann Simon Lösel.
- 1820 Geißelsöder Johann Michael aus Büschelbach. Nach seinem Tode erwarb der Sohn Johann Konrad das Anwesen Hs.–Nr. 7 und verkaufte das väterliche Haus.
- 1850 Eschenbacher Johann Sixtus, Gütler u. Maurer aus Herpersdorf.
- 1880 Irion Johann aus Reuth, Schwiegersohn. Verzog nach Malmersdorf.
- 1892 Keil Johann Jakob, Gütler und Maurer. Kam von Hs.–Nr. 23.
- 1925 Keil Johann Michael, Landwirt.
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Georg Rusam: Geschichte der Pfarrei Sachsen bei Ansbach und der zugehörigen Orte. C. Brügel & Sohn, Ansbach 1940, Seite 345. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Georg_Rusam_-_Geschichte_der_Pfarrei_Sachsen.pdf/345&oldid=- (Version vom 14.9.2022)
Georg Rusam: Geschichte der Pfarrei Sachsen bei Ansbach und der zugehörigen Orte. C. Brügel & Sohn, Ansbach 1940, Seite 345. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Georg_Rusam_-_Geschichte_der_Pfarrei_Sachsen.pdf/345&oldid=- (Version vom 14.9.2022)