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1837 Utzelmann Georg Simon von Hs.–Nr. 11, Schwiegersohn (Bruder Georg Leonhard auf Hs.–Nr. 11).
1865 Utzelmann Georg Leonhard.
1867 Messerer Marx aus Immeldorf; heiratete die Witwe. Verkaufte 1874 die meisten Grundstücke sowie das Haus und zog auf Hs.–Nr. 13.
1875 Mack Johann Lorenz aus Gösseldorf, Gütler und Steinbrecher.
 Im Jahre 1910 wurde das Haus abgebrochen und die Hofstätte zum Anwesen Nr. 11 übernommen. Dafür wurde an der nach Sachsen abzweigenden Straße ein neues Gebäude errichtet und dahin die Hs.–Nr. 12 übertragen.
1910 Die Witwe des Johann Lorenz Mack.
1913 Eschenbacher Johann Georg, Stiefsohn des Mack, Maurer und Landwirt.

13. Die beiden Anwesen Hs.–Nr. 13 und 14 gehörten einst zusammen und bildeten einen großen Hof, der erst um 1715 geteilt wurde. Die Grundherrschaft mit Zins und Gült stand für beide dem Kloster St. Clara in Nürnberg zu.

1680 Reiß Hans, Bauer. Er teilte 1715 den Hof unter seine beiden Söhne.
1715 Reiß Johann Sebastian, Halbbauer.
1733 Endres Matthias aus Büschelbach; heiratete die Witwe Reiß.
1754 Reuter Johann Leonhard, Schwiegersohn des Joh. Sebast. Reiß.
1788 Reuter Johann Adam, Halbbauer.
1823 Luger Andreas aus Hirschbronn Hs.–Nr. 6. Zog 1848 zu seinem Bruder Georg Andreas nach Hirschbronn. Der Hof wurde zerschlagen.
1848 Wagner Johann Peter, Schuhmacher aus Hs.–Nr. 20.
1874 Messerer Marx von Hs.–Nr. 12. Zog mit einigen Grundstücken her.
1921 Meighörner Johann Valentin aus Büschelbach, Landwirt. Zog von Hs.–Nr. 14 hierher.

14. Halbhof, 1715 vom Haupthof Nr. 13 abgetrennt, wie dieser dem Kloster St. Clara in Nürnberg zins- und gültpflichtig.

1718 Reiß Georg Michael, Halbbauer, Bruder des Johann Sebastian auf Hs.–Nr. 13.
1751 Reiß Oktavianus, Halbbauer.
1786 Reiß Johann Leonhard.
1821 Frank Johann Leonhard aus Willendorf, Schwiegersohn.
1849 Frank Georg Leonhard. Zog 1854 nach Auerbach, der Hof wurde verpachtet und anscheinend zerschlagen.
1868 Burkhardt Georg Leonhard aus Kloster Sulz, Gütler und Weber.