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1875 Helmreich Georg Andreas. Zog 1907 nach Milmersdorf Hs.–Nr. 2 (Bruder Johann Georg in Volkersdorf Hs.–Nr. 16).

 Der Hof wurde 1907 aufgelöst, die Grundstücke verkauft, das Haus zu Hs.–Nr. 16 genommen.

18. War stets ein ganzer Hof. Unter den ältesten Inhabern werden genannt: Soler Hans um 1500, nochmals ein Soler Hans um 1550, dann Soler Leonhard um 1584; weiterhin Übel Hans (siehe Hs.–Nr.16), dann nach dem Dreißigjährigen Kriege Herold Konrad, Gerichtsschreiber in Lichtenau, Wenk Christoph auf Hs.–Nr. 13, Haller Johann Friedrich, nürnbergischer Pfleger in Lichtenau, Weißmann Andreas.

0?00 Käpplinger Stephan, Bauer.
1736 Blümlein Georg Michael, Bauer aus Unterrottmannsdorf Hs.–Nr. 15.
1780 Blümlein Georg Michael, genannt der „untere Blümlein“ (Bruder Georg auf Hs.–Nr. 17).
1821 Blümlein Johann Christoph, Bauer (Bruder Christoph in Hirschbronn Hs.–Nr. 12).
1852 Geißelsöder Johann Georg von Hs.–Nr. 10, Schwiegersohn, genannt der „untere Geiselsöder“. Baute 1881 das Haus neu (Bruder Joh. Andreas auf Hs.–Nr. 10).
1883 Geißelsöder Johann Andreas.
1913 Wagner Johann Georg aus Geislohe, Schwiegersohn, Bauer.

19. Die grundherrlichen Rechte besaß zu diesem Gute um 1515 eine Frau Schaller in Ansbach, dann Wolf Wurm in Gunzenhausen, der den Besitz 1539 an den Markgrafen verkaufte. Seitdem war für Gült, Zins und Handlohn das Hofkastenamt in Ansbach zuständig.
 Als Altbesitzer ist lediglich Endres Stephan aus dem Jahre 1515 überliefert.

1669 Ziegermann Leonhard.
1678 Wiesinger Adam, Schwiegersohn.
1695 Moll Hans Leonhard, Schwiegersohn.
1737 Moll Konrad, Bauer.
1771 Moll Johann Michael.
1815 Moll Johann Michael.
1848 Moll Johann Jakob.
1896 Moll Leonhard. Er verkaufte einen Teil der Grundstücke und schließlich auch den Rest-Hof.
1900 Reim Georg Michael aus Immeldorf.
1922 Reim Georg, Bauer.

 Ein Brechhaus stand vordem an der Straße nach Sachsen, ist jetzt zu einem Maschinenhaus umgebaut.