Seite:Georg Rusam - Geschichte der Pfarrei Sachsen.pdf/373

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
1683 Gruber Jeremias. Kam von Hs.–Nr. 4 her im Tausch mit seinem Schwiegervater Andreas.
 Der Müllermeister Hans Kohn von Steinbach Hs.–Nr. 13 kaufte 1698 die eine Hälfte des Gutes, 1702 die andere Hälfte; :1717 erwarb dann die Familie Wellhöfer Haus und Gut.
1717 Wellhöfer Hans Georg.
1749 Wellhöfer Johann Adam.
1787 Bischof Johann Simon aus Kaltengreuth, Schwiegersohn.
1819 Schuler Johann Paul aus Claffheim, Schwiegersohn.
1851 Schuler Johann Peter.
1875 Greul Johann Michael aus Höfstetten, Schwiegersohn. 1883 verzog die Familie.
1883 Kallert Georg Martin, Bäckermeister. Kam von Hs.–Nr. 3 her.
1896 Bogenreuther Georg Michael aus Frankendorf, Schwiegersohn.
1932 Schlötterer Leonhard aus Hirschbronn Hs.–Nr. 6, Schwiegersohn, Bauer (Bruder Joh. Andreas in Hirschbronn Hs.–Nr. 7).

06. „Söldengut“ mit Wirtschaft, früher auch mit Brauereigerechtigkeit, bis 1754 zugleich „Schmiedstatt“ (siehe Hs.–Nr. 2), zeitweise auch Bäckerei. Die grundherrschaftlichen Rechte standen dem Gumbertusstift in Ansbach zu. Um 1500 war auf dem Anwesen ein Mann namens Köhler, um 1600 Georg Hoffmann, ein Schmied, während des Dreißigjährigen Krieges Peter Veit, ebenfalls ein Schmied, später Matthes Arnold.

1679 Geyer Matthes, Schmied und Wirt.
1704 Heidingsfelder Adam aus Sachsen Hs.–Nr. 27, Wirt.
1737 Hunger Sixt aus Wassermungenau, Schwiegersohn, Wirt. Die Schmiede versah damals der „Bestandschmied“ (Pächter) Stephan Kraft.
1758 Riegel Sixt aus Frankendorf; heiratete die Witwe Hungers.
1783 Hörner Andreas aus Gailroth, Schwiegersohn des Riegel.
1800 Streng Johann Stephan aus Lehrberg, Braumeister.
1820 Bürger Daniel aus Petersaurach; heiratete die Witwe.
1843 Streng Johann Georg, Sohn des obigen Streng, Bierbrauer.
1877 Kernstock Johann Georg aus Hs.–Nr. 12, Wirt (Bruder Georg Michael auf Hs.–Nr. 12, Bruder Georg Friedrich in Claffheim).
1910 Kernstock Johann Georg, Sohn des Georg Friedrich in Claffheim, Gastwirt und Bauer.

07. War in alter Zeit ein Viertelshof, den folgende Besitzer innehatten: Apel Jorg um 1529, später Wellhöfer Leonhard und Geymann Martin. Nach dem Dreißigjährigen Krieg erscheinen:

1653 Walter Hans.
1663 Madinger Wolfgang. Nach dessen Tode erwarb das Gut
1723 Weiß Urban, Kornschreiber in Ansbach, der schon das Anwesen Hs.–Nr. 8 besaß. Dieser zog die Mehrzahl der Grundstücke von