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1782 Arold Johann Matthias, Sohn des Johann Leonhard Arold auf Hs.–Nr. 19. Er saß noch 1808 auf seiner Gutshälfte. Später scheint diese von der Familie Heinlein zur Mühle übernommen worden zu sein.
 NB. Die Besitzverhältnisse der Mühle sind nicht klar aus den Akten und Urkunden zu ersehen, weshalb in obiger Darstellung Irrtümer nicht ausgeschlossen sind.

13a. Ehemaliges Nebenhaus zur vorderen Mühle.

1932 Seibold Michael, Schuhmacher.

13b. Wurde von Mühlbesitzer Heinlein vor Jahren an Stelle des dort befindlichen Hirtenhauses erbaut und diente als Wohnung für den Müllermeister.

1932 Zischler Hans.
1935 Wälzlein Johann Georg, Arbeiter.

14. Vordem Hirtenhaus, dann Gemeinde- und Armenhaus. Es trug ursprünglich die Hs.–Nr. 26. Nachdem jedoch das andere Hirtenhaus, das eigentlich die Hs.–Nr. 14 trug, von dem Besitzer der vorderen Mühle abgebrochen worden war, um an seiner Stelle einen Neubau zu errichten (siehe Hs.–Nr. 13b), wurde die Nummer 14 auf das jetzt noch stehende Hirtenhaus übertragen. Das Haus ist gemeinsam mit Alberndorf.

15. Wird in alten Salbüchern als „Häuslein mit einem Gärtlein“ aufgeführt. Grundherr war der Markgraf (Hofkastenamt).

1669 Strohmeyer Georg.
1672 Schwarzmann Barthel.
1674 Rummel Hans Leonhard, markgräflicher Förster und Vogelfänger.
1714 Rummel Hans Ernst und Schmidt Johann, je zur Hälfte.
1735 Weisel Hans Simon, kaufte die Hälfte des Joh. Schmidt.
1746 Birkner Abraham, Schwiegersohn Rummels, auf halbem Haus.
1750 Wellhöfer Georg, mit halbem Anteil.
1753 Grauf Johann, auf Wellhöfers Teil.
1753 Wurzinger Georg Michael, Webermeister; heiratete die geschiedene Frau Weisels.
1770 Höttinger Johann Leonhard, auf halbem Anteil.
1818 Wurzinger Christian, Webermeister. Besaß anscheinend das ganze Haus.
1821 Blank Johann Thomas, Webermeister aus Niederoberbach; heiratete die Witwe Wurzingers.
1848 Blank Johann Tobias, Gütler und Webermeister.
1877 Blank Georg Wolfgang. Baute sich 1906 das Haus Nr. 28.
1907 Andörfer Johann Adam.