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1757 Carl Georg Martin von Adelmannsdorf, Schwiegersohn des Joh. Georg Messerer auf Hs.–Nr. 15. Der Sohn Georg Marx kam 1805 als Wirt auf Hs.–Nr. 7.
1804 Carl Georg Bartholomäus.
1807 Frank Georg Michael aus Wolfartswinden, Schwiegersohn des Georg Martin Carl.
1818 Farrnbacher Jakob aus Beutellohe, Maurer. Erwarb 1848 Hs.–Nr. 12.

 Seit 1848 war das Haus nicht mehr besetzt; auch Farrnbacher scheint nur in Miete darin gewohnt zu haben. Jedenfalls ist der Besitz wieder mit Hs.–Nr. 15 vereinigt worden. Das Haus wurde später abgebrochen.

17. Galt einst als Dreiviertelshof, der dem Markgrafen durch das Vogteiamt Merkendorf zins- und gültpflichtig war. Als alte Besitzer werden angeführt: Rüger Kunz nach 1529, später Baier Lorenz, Deschner Michel, um 1616 Weiglein Hans.

1757 Leidel Marx vom Weickershof.
1786 Heidingsfelder Johann Wolfgang aus Alberndorf Hs.–Nr. 9, Schwiegersohn (Bruder Sebastian auf Hs.–Nr. 9 in Zandt, Bruder Georg Thomas in Alberndorf Hs.–Nr. 9).
1827 Heidingsfelder Johann Sebastian.
1865 Heidingsfelder Johann Leonhard.
1900 Heidingsfelder Johann Leonhard (Bruder Joh. Sebast. auf Hs.–Nr. 24, Bruder Joh. Georg auf Hs.–Nr. 14), Altbürgersmeister.
1932 Heidingsfelder Johann Matthias, Bauer (Bruder Joh. Georg auf Hs.–Nr. 23).

18. Ein Viertelshof, abgabenpflichtig zum Almosenamt in Nürnberg.

1768 Lohbauer Georg Matthias.
1802 Barthel Johann Adam aus Büchelberg, Gütler.
1834 Barthel Johann Matthias.
1867 Barthel Johann Matthias. Zog 1877 nach Oberrammersdorf Hs.–Nr. 14 (Bruder Georg Matthias in Zandt Hs.–Nr. 26).
1877 Haberecker Georg Leonhard. Zog von Oberrammersdorf Nr. 9 her.
0?00 Reif Michael von Großbreitenbronn.
1888 Haag Andreas von Weidenbach.
1903 Helmreich Michael, Spezereihändler. Zog von Hs.–Nr. 21 her.
1932 Dersch Georg Leonhard aus Schlungenhof, Landwirt.

19. Wird als Dreiviertelshof bezeichnet und war ursprünglich jedenfalls ein ganzer Hof, von dem erst Hs.–Nr. 18 als Viertelshof abgezweigt wurde. Die Grundherrschaft stand dem Markgrafen zu, der die