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Dem treuen Freunde
Prof. ordin. in Berlin.




Indem ich, lieber Müllenhoff, diese Blätter in Ihre Hand lege, möchte ich zunächst Zeugniß ablegen von der Freundschaft, die uns nun ohne die leiseste Trübung bald anderthalb Menschenalter verbindet. Als Lehrer und Schüler traten wir uns zuerst gegenüber; dann kehrten wir harm- und neidlos das Verhältniß um, als Sie mir zum Altdeutschen die Wege wiesen, und als Sie Ihren Hausstand gegründet, da wollte mich Ihre Liebe wieder und immer wieder zum Zeugen Ihres häuslichen Glückes haben. Hier aber habe ich mit diesem Zeugniß auch noch einen Dank zu verbinden für so manche Förderung, die Sie meinen Studien über die dithmarsische Geschichte angedeihen ließen. Sie haben wohl das Einzelne, obgleich es auch noch in die neueste Zeit reicht, meist vergessen; ich weiß es

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Heinrich Kolster: Geschichte Dithmarschens. Nach F. C. Dahlmanns Vorlesungen im Winter 1826. Wilhelm Mauke, Leipzig 1873, Seite V. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geschichte_Dithmarschens_Kolster_1873.pdf/8&oldid=- (Version vom 14.6.2018)