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Fester wurzelt der Baum im Sturm der Zeiten, während der Pilz über Nacht aufschießt und in wenigen Tagen wieder verschwindet.

Gemeinsinn, Eintracht, Beharrlichkeit und Fleiß haben Dörfer und Städte erbaut und Wüsteneien in blühende Fluren verwandelt. Deßhalb halte sich Keiner in der Gemeinde für zu gering, als daß er nicht sein Scherflein zu ihrer Wohlfahrt beizutragen vermöchte!

Jeder schaffe nach Kräften in der ihm von Gott angewiesenen Stellung, – dann wird der Segen früh oder spät nicht fehlen und das Errungene fortleben im Gedächtniß der Nachkommen!

     Wetter, im August 1856.

Friedrich Harkort.


Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Harkort: Geschichte des Dorfs, der Burg und der Freiheit Wetter. Gustav Butz, Hagen 1856, Seite 4. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geschichte_Wetter.pdf/4&oldid=- (Version vom 1.8.2018)