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unter die Häuser, und ergreife dir die Beschwernis von einem der Häuser.«

Aber er hat alles wohl observiert und überlegt, daß in jenen Häusern auch so viel und fast mehr Widerwärtigkeiten und Sorge steckt, also er lieber die seinen wollte behalten. Also ist auch das gemeine Sprichwort: »Die Welt ist voll Pein, ein jeder findet das Sein.« Nun, was soll man tun? Wenn wir Gott – er sei gelobt – mit ganzem Herzen anrufen, wird er uns nicht verlassen und in unserer Hilfe und in der Hilfe von ganz Israel sein, und uns Gutes und Tröstliches verkündigen, und wird uns schicken unseren Erlöser, unseren gerechten Messias bald in unseren Tagen. Amen. So geschehe sein Wille.

Ende von meinem ersten Buche.

Empfohlene Zitierweise:
Glikl bas Judah Leib: Die Memoiren der Glückel von Hameln. Wien, 1910, Seite 20. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Glueckel_020.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)