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Und wählt sie auch hienieden
Dich nie aus Sterblichen,
So ist sie dir beschieden
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Vielleicht bei Seligen.Bei Seligen, wo Liebe
Die Seelen alle fült,
Und jede Brust die Triebe
Der andern Brust vergilt.
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Wann, sonder Erdenmängel,Dein Reiz in Fülle blüht,
Und Anmut holder Engel
Dir aus dem Auge sieht;
Wann sich zur Engelseele
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Die deinige verschönt,Und himlisch deine Kehle
Zur Himmelsharfe tönt:
Empfohlene Zitierweise:
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 49. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/108&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 49. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/108&oldid=- (Version vom 1.8.2018)