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     Weingott, bist du mir so nah,
Mir so nah bei jedem Male?

15
Kehrst du in Ambrosia

Und in Nektar diese Schaale?
Geber der Ambrosia
Und des Nektars, mir so nah?

     Liebe, deine Wunderkraft

20
Hat mein Leben neu geboren,

Hat zum Glük der Götterschaft
Mich hienieden schon erkoren.
Ohne Wandel! ewig so!
Ewig jung und ewig froh!

Empfohlene Zitierweise:
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 182. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/245&oldid=- (Version vom 1.8.2018)