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Vorrede.

Einige meiner bisher einzeln erschienenen Gedichte haben, das weis ich gewis, vielen wackern Leuten gefallen, und von andern, wofern eignes Urtheil nicht gänzlich fehlt, darf ich ein gleiches vermuten. Der Entschlus also, sie in einen eignen Band für meine Freunde zu sammeln, scheint keiner Entschuldigung weiter zu bedürfen. Denn warum solte ich nicht in ein Haus gehn, wo ich nicht ungern gesehen zu werden hoffen darf?

Darum aber ist es mir noch lange nicht gemütlich, mit der Gebärde des Dünklings, der sich oft so gern für edlen Stolz verkaufen

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Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite I. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/32&oldid=- (Version vom 1.8.2018)