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wie die Sage will, ehedem nur die selten vorkommenden Thomaspfennige angenommen wurden, die vielleicht erst mühsam aufgesucht, und mit hohem Aufgelde eingewechselt werden mußten.

In unsern Tagen des Verschwindens alter Formen hat die Art der Entrichtung des Kuttenzinses auch aufgehört. Im Jahre 1803 geschah sie zum letzten Male auf obige Weise, und seitdem geschieht sie in aller Stille bei Tage, durch den Bauermeister in Stangerode.

Volkssagen von Otmar, S. 203. – Annalen der Grafschaft Mannsfeld von 1806, 8s u. 9s St. – Anhalt-Bernburg. wöchentl. Anzeigen von 1806, 32s Stück. – Halberstädter Neue gemeinnützige Beiträge, 1797, 20s Stück.

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Friedrich Gottschalck: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen. Hemmerde und Schwetschke, Halle 1814, Seite 281. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottschalck_Sagen_und_Volksmaehrchen_der_Deutschen.pdf/320&oldid=- (Version vom 1.8.2018)