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„Ich gehe einige Tage nach Londen, um den Hof und alles merkwürdige in der Stadt zu besehen; nachhero kehre ich wieder nach dem angenehmen Grandisonhall zurück. Ein merkwürdiger Umstand: Lady Grandison ist in die Wochen kommen. Ein schönes Fräulein, sagt man“


Herr Magister, rufen Sie meine Schwester und meine Base: damit ich ihnen diese gute Nachricht sogleich hinterbringe.

(Hier sprang Lampert fort; und ich konnte kaum von der Thür wegkommen, wo ich die ganze Zeit zugehört hatte. Wir giengen also beide hinein, da er denn schrie:)

Dritter Auftritt.

Schwester, Fräulein Base, Lady Grandison ist in die Wochen kommen. Es ist eine Fräulein. Ja nun, Mädchens sind auch nicht zu verachten; aber ich denke, Sir Carl hätte lieber noch einen Jungen gehabt. Meinen Sie nicht, Fräulein Base?

Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl August Musäus: Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N *** in Briefen entworfen. Band 1. Michael Gottlieb Griesbach, Eisenach 1760, Seite 113. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grandison_der_Zweite_1.pdf/128&oldid=- (Version vom 1.8.2018)