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Ich hoffe, der Oncle wird mir wegen Uebersendung dieser Porträits sehr verbunden seyn, wenn er sie für ächt erkläret. Unser Schwager wird mein Schreiben vom 16 October erhalten haben,[1] und sich nach der Anweisung wegen Uebermachung meiner Wechsel richten, ich ersuchte ihn zugleich, keinen Brief noch Empfang meines Schreibens, nach Londen abgehen zu lassen. Den deinigen vom 20 des vorigen Monats habe ich erhalten, und hoffe den nächstfolgenden in Straßburg anzutreffen. Die Händel meines Oncles mit dem Major v. Ln. werden nunmehro sonder Zweifel glücklich und ohne Blut geendiget seyn. Man hätte es so weit gar nicht sollen kommen lassen, wenn inzwischen nur ein Scherz daraus ist gemacht worden, wie du glaubst, daß es nichts weiter seyn werde, so mag es noch hingehen; wenn aber der Herr v. Ln. Ernst daraus gemacht hat, so ist


  1. Dieser Brief ist weggelassen worden, weil er nichts, das zu dieser Geschichte gehöret, enthält.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl August Musäus: Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N *** in Briefen entworfen. Band 2. Michael Gottlieb Griesbach, Eisenach 1761, Seite 159. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grandison_der_Zweite_2.pdf/161&oldid=- (Version vom 1.8.2018)