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welche die Mildthätigkeit des Baronets, theils als Zuschauer, theils als würdige Besitznehmer seiner Wohlthaten, herbeigezogen hatte. Er wurde eingelassen und forderte einen Preis für seine Erfindung; da er zugleich die erste Zaspel seines Gespinnstes überreichte. Sir Grandison war geneigt, ihn solchem nach einer genauen Untersuchung zu ertheilen, er bekam eine ansehnliche Pelzperucke, um seinen Kopf für der Kälte des herannahenden Winters zu schützen, damit er zu mehrern dergleichen nützlichen Erfindungen geschickt bliebe.

Wenn würde ich fertig werden, alle die großmüthigen Geschenke, welche der Baronet allen und jeden machte, die Beweise ihres Fleißes oder ihrer sinnreichen Erfindungen aufstellen konnten, der Länge nach zu erzählen? Ich habe Ihnen hier nur einen kleinen Abriß von dem Eifer desselben gemacht, das Gute und Nützliche auf alle nur ersinnliche Art zu befördern. Die ganze Gesellschaft fand bei der Austheilung dieser Preiße

Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl August Musäus: Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N *** in Briefen entworfen. Band 2. Michael Gottlieb Griesbach, Eisenach 1761, Seite 205. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grandison_der_Zweite_2.pdf/207&oldid=- (Version vom 1.8.2018)