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sich auch das Gräsgen. Ich getraue mir übrigens die Pflichten eines Amtsgehülfen von Ihnen, eines Haushofmeisters und eines Hausvaters ganz commod, und ohne daß eine der andern Eintrag thut, zu erfüllen. Daß die von den beyden ersten Gattungen sich wohl mit einander vereinigen lassen, davon habe ich Ihnen schon gnug Beweise gegeben, und mit der letztern hat es ohnedem keine Schwürigkeit. Machen Sie mich durch eine Antwort nach meinem Wunsche so vergnügt, als ich Ihre Jungfer Tochter für die übrige Zeit ihres Lebens vergnügt zu machen gedenke, und geben Sie mir die Erlaubniß, daß ich mich in der That nennen darf

Ihren
gehorsamen Sohn
M. L. W. 


Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl August Musäus: Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N *** in Briefen entworfen. Band 3. Michael Gottlieb Griesbach, Eisenach 1762, Seite 251. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grandison_der_Zweite_3.pdf/253&oldid=- (Version vom 1.8.2018)