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Vierte Scene.
(In Schira’s Hofe.)


Guran
 sitzt, und sieht hinauf unter das Dach.
Hm! hm! – Was das bedeuten mag.

Ein Knecht kommt.
Was guckst du denn so hinauf unter das Dach?

Guran.
Siehst du nichts?

Knecht.
Die Schwalbennester.

Guran.
Und die Schwalben reißen sie selber ab. Ich seh schon lang zu. Sonst ziehen sie immer wohl um diese Zeit bald fort, aber die Nester lassen sie doch, daß sie eine Unterkommen haben, wenn sie zurückkehren.

Knecht.
Das bedeutet Unfriede in dem Haus.

Guran.

Geh! das werden die Vögel wissen? Das Vieh
Empfohlene Zitierweise:
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 118. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_118.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)