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allem, auch einem kaiserlichen Wort, der Gnade des Kaisers!

Graf Dann wollen wir sie doch annehmen.

Schreiber Leider …

Graf Äußere dich beizeiten! … zu was stehst du hier!

Schreiber Die zweite. Es erfolgt Übergabe wie unter eins, jedoch die Männer verpflichten sich sämtliche zur Teilnahme am nächsten Kreuzzuge, den Seine Majestät unternehmen wird.

Graf Ah … charmant. Wie gut war’s, daß wir die erste nicht annahmen.

Die Männer Das laßt sich hören.

Launer Nach Jerusalem und Jericho! Wir werden uns der Türkinnen bemächtigen und ihre Schleier lüften, um die Geheimnisse darunter zu erforschen.

Herr Niese ’s gelobte Land sehen und das Kreuz nehmen!

Frau Niese (hinter ihm vorfahrend) Hast du nicht Kreuz genug zu Hause? Also darum

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Hermann Essig: Die Weiber von Weinsberg. Paul Cassirer, Berlin 1909, Seite 107. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Essig_Die_Weiber_von_Weinsberg_1909.pdf/107&oldid=- (Version vom 1.8.2018)