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Kaiser Allerdings Juwelen, Gnädige.

Gräfin Mein Mann ist mein Juwel.

Lachen bei den Staufen.

Kaiser Herr von Rechberg! Doktor aus Bologna!

Beide kommen vor: „Zu Gnaden!“

Kaiser Das empfängt uns! … ein Mann allein und eine Einsame. Zu Protokoll. (Doktor schreibt.)

Dottore Wenn dieses Blatt in tausend Jahren gefunden wird, das wird kein Mensch glauben wollen.

Launer Gnade, Majestät!

Kaiser Zuerst Notiz! dann Bitte … gnädige Frau, zu Ihrer Erleichterung gestatte ich die Last abzusetzen.

Gräfin (keuchend) Es ist keine Last … setzt sie nicht ab!

Kaiser O, mein feines Gefühl nimmt es an … also bitte.

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Hermann Essig: Die Weiber von Weinsberg. Paul Cassirer, Berlin 1909, Seite 166. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Essig_Die_Weiber_von_Weinsberg_1909.pdf/166&oldid=- (Version vom 1.8.2018)