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Gräfin Mach ihn du nicht feig!

Launer Mir ist’s auch nicht darum zu tun, wahrhaftig.

Graf Siegfried, Kaiser Konrad ist da.

Siegfried Freut mich … freut mich.

Graf Er bleibt also hier … wenn ihn das nicht sticht wie ein Sporn, sondern freut, ist er felddienstuntauglich. Kerl, der einer Schulmeisterin in’s Bett liegt! Guten Morgen, liebes Frauchen. Wir brechen auf. Du verstehst das nicht.

Die Ritter setzen sich in Bewegung. Die Schmiede leert sich bis auf die einzelnen.

Launer (springt, plump) Mir nach! Mir nach! … nur mir nach!

Gräfin Da hört sich alles auf.

Frau Niese Den Besten lassen se zurück.

Gräfin Mein Mann geht zum Schein gegen den Feind.

Empfohlene Zitierweise:
Hermann Essig: Die Weiber von Weinsberg. Paul Cassirer, Berlin 1909, Seite 57. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Essig_Die_Weiber_von_Weinsberg_1909.pdf/57&oldid=- (Version vom 1.8.2018)