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Ärger. Du spekulierst auf ein ungestörtes Renkontre mit dem Feind.

Gräfin Ich möchte mit dem Kaiser tanzen.

Graf Sag einmal, Sophie, worüber hast du dich plötzlich in mir zu beklagen?

Gräfin Das fragt dieser Mensch!

Graf Ich habe dir nichts getan!!! Ich tue dir den Gefallen nicht und lasse mich nutzlos totschlagen.

Gräfin Das was du nicht haben möchtest wird dir blühen.

Graf Ich möchte dein Schluchzen hören, wenn wir draußen geblieben wären!

Gräfin Es müssen doch Widersprüche über die Auffassung meiner Person in dir herrschen.

Graf Nein, aber wünschst du mir den Tod, so … so sind wir Feinde!

Gräfin Lieber, ich kann dir nur sagen, was ich denke.

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Hermann Essig: Die Weiber von Weinsberg. Paul Cassirer, Berlin 1909, Seite 99. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Essig_Die_Weiber_von_Weinsberg_1909.pdf/99&oldid=- (Version vom 1.8.2018)