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     53. Μενειν επι χωρας)[1]

     54. Εις το τελεστικον.) Το τελ. ist nicht eine Summe, welche die Priester erlegten, um unter weniger lästigen Förmlichkeiten in die Mysterien eingeweiht zu werden, wie Ameilhon glaubt[2]; davon ist nirgends die Rede, am wenigsten hier, und hätte ein solcher Abkauf Statt gefunden, so gieng er den König nicht an. Die Priester sprechen vielmehr von den Abgaben und Lieferungen , welche die Regierung ermäßigt oder erlassen hatte[3].


L. 17.

     55. Ιερων εθνων.) Die heiligen Geschlechter, alle, welche zu den altägyptischen Priestern gehören, ὁμοεθνοι[4], το των ἱερεων ἐθνος[5], το των ἱερεων γενος, ἀπο των ἀλλων χωρις ἀφωρισμενον[6], den ἀλλοι παντες[7] und den ἰδιωται[8] entgegengesetzt, und auch denen, weichen die unter den Ptolemäern neu gestifteten Priesterthümer[9] übertragen waren. Deshalb wurde auch wohl der Ausdruck γενος ἱερατικον[10], als zweideutig, hier vermieden. Nicht mehr die Gelehrten und Richter des Landes, ohne allen andern Einfluß, als den, welchen sie als Priester der Landesgötter

  1. ↑ 20) S. L. 33. A. 86. u. L. 36. A. 91.
  2. ↑ 21) Ameilhon Eclairc. p. 55. Un droit de dispense, que les initiés étoient obligés de payer. (Pahlin) Analyse p. 79: τελ. paroít se rapporter à quelque don, fait annuellement à l’insitution des Mystères etc. vgl. p. 73. u. 76. Wie leicht ist es, in die fügsamen Hieroglyphen jeden Sinn hineinzulegen?
  3. ↑ 22) L. 17, 29. u. 30. wird συντελω ebenfalls in diesem Sinne gebraucht.
  4. ↑ 23) Diod. Sic. 1, 70.
  5. ↑ 24) Aristotel. Metaph. 1, 1.
  6. ↑ 25) Plato Timaeus. Vol. 9. p. 294. Bipont.
  7. ↑ 26) L. 12. A. 46.
  8. ↑ 27) L. 52. A. 137.
  9. ↑ 28) L. 4. u. 5.
  10. ↑ 29) Euseb, Chron. ed. J. Scal. p. 175.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Drumann: Historisch-antiquarische Untersuchungen über Aegypten. Universitätsbuchhandlung, Königsberg 1823, Seite 166. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Historisch-antiquarische_Untersuchungen_172.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
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