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ein, so ersehen wir (Fig. 3), daß ist, denn ist gleich . Nach der Newtonschen Mechanik würde sein. Dies folgt auch aus (4), denn für wird , und das letzte Glied in (4) fällt dann weg.
Es ist
(6)
Deshalb können wir auch statt (4) schreiben
(7)
Weiter folgt, wie leicht zu verifizieren ist,
(8)
Der Sinn der rechten Seite von (7) ist folgender. Der ungestrichene Beobachter kennt, indem er den Punkt beobachtet, die Strecke . Zugleich kennt er , welche gleich ist. Deshalb ist ihm auch bekannt. Um jetzt die Lage des Punktes für den gestrichenen Beobachter zu bestimmen, d. h. den Punkt , muß er wegen (7) zu die Strecke addieren, d. h. aber, daß
(9)
ist. Es hat sich also um die Strecke verkürzt und Wegen (8) in verwandelt, wobei ist, was mit dem im Anschluß an (2) Gesagten übereinstimmt.
Gesetzt, wir hätten zwei Punkte und und entsprechend und . Der Abstand dieser Punkte, gemessen in der Richtung der -Achse, vom ungestrichenen Beobachter aus, sei . Der Abstand dieser beiden Punkte für den gestrichenen Beobachter in der Richtung der -Achse ist wegen (7) gleich. der Differenz der entsprechenden Radienvektoren multipliziert mit .
Hieraus erhalten wir
(10)
und sehen, daß diese Länge unabhängig ist von der Länge der beiden