Seite:Jozef Filsers Briefwexel.pdf/124

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bald auch die bfahrer klauben das sie zuchdinspekter siend und breise ferdeilen missen fier das nietzlichste rindfiech deswägen sind mir nichd damid einferstahnden, sontern mier gäben ahle so fiehl millch wie der anderne und mir gäben eine kadollische millch. Da hawen die leite aber gelachd und sär schtark gebatscht und der greislete alisi ist auf den bohdium gegangen und had gesagd das disser fergleich schon beweußt was ich fier ein kahrakter hawe und da bien ich hinauf und hawe gesagd jawoll und ich bien fon kahrakter ein oegonohm und mus meine sache forbriengen als ein solchener. Und hawe ich gesagd, ich bien bloß ein Bauer der wo in seinen sakh arbeit und bald ich im barlamänd sieze wierd bloß mein leubliches Gud weninger aber bald inser geischlinger Här ins barlamänd get wierd das geischlinge Gud fon ins ahlen weninger und er ferfeimt eine arbeith fier die mir ahle zallen und da ist der greislete Alisi hinauf und had gesagd gelibte sagd er bald disser mentsch insern heulingen berufh angreifft braugen mir iberhaups nichz mehr zun räden aber disses sagd er wiehl ich noch hinzusäzen das mahn ins barlamänd leite schikhen mus die wo eine bieldung besiezen und läsen und schreibn kienen aber nichd einen sollchen gewehnlichen mahn wo insern gelibten wallgreis und seine bewonner als Plamaschi gereicht und wo durch seine unwiesenheit schon so weid um sich gegriefen had, das inser

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Ludwig Thoma: Jozef Filsers Briefwexel. Albert Langen, München 1912, Seite 126. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Jozef_Filsers_Briefwexel.pdf/124&oldid=- (Version vom 1.8.2018)