Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
so laud brillen. Sontern mier missen leuse aufdreten wi di Daschentiebe, das es das Folk nichd mergt wie mir es außäkeln, und iem die Gäldbeidel nähmen. Und mier wohlen ins im Gebät fereuningen, das ins die Ahlmachd ein Middel schengt, das mier das Folk einschlefern kähnen.
Oh du heulinger Sepasdian –
schigge ins einen Schwiendel!
Oh du heulinger Flohrihan –
schigge ins einen Schwiendel!
Oh ier fiersich Nodhälfer –
Schigget ins einen Schwiendel!
Oh ier heulingen Nodliegner –
Schigget ins einen Schwiendel!
Disse neie barlamändsliedanei hawen mir ahle mit bedriebten Härzen gebäthet. Hochwiern Här Gabidulahr bäthen sie es auch fir
ieren liben Jozef Filser
Kenigl. Abgeorneter.
Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Thoma: Jozef Filsers Briefwexel. Albert Langen, München 1912, Seite 45. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Jozef_Filsers_Briefwexel.pdf/43&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Ludwig Thoma: Jozef Filsers Briefwexel. Albert Langen, München 1912, Seite 45. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Jozef_Filsers_Briefwexel.pdf/43&oldid=- (Version vom 1.8.2018)