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wo auch die Erbsinde inschpizirt hat mier gesagt, das fieleichd zwei brohzent weninger geschlächtliche Freiden gewäsen sind als forigs Jar.

Disses ist schohn ein herliches Zeignis das die Zuschtende in der Schtadt auch im Abnemen begriefen siend und wohlen mir zur barmherzikeid Gothes hobfen, das es noch mer zurickget bis Disse schweihnerei nur mer in der kristlichen Ehe forkohmt wo sie auch hingehört und sagens dem Freilein Kechin nochmahl das sie keinen Krawall nichd machd und den Dreg nichd aufriert sie wiesen schon.

Es griest meinen gelibden Sälsorger im Geischte sein liber

Jozef Filser     
königl. Abgeorneter.


Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Thoma: Jozef Filsers Briefwexel. Albert Langen, München 1912, Seite 64. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Jozef_Filsers_Briefwexel.pdf/62&oldid=- (Version vom 1.8.2018)