Seite:Jugendleben und Wanderbilder II 038.png

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Mein Mann und ich hatten längst beschlossen, mit sehr bedeutenden Opfern unsere Vaterstadt zu verlassen, wenn sie jemals unter preußische Oberherrschaft gelangen sollte, und führten diesen Entschluß aus, sobald wir die Gewißheit erlangten, daß dies unvermeidlich sei, und zwar innerhalb vierundzwanzig Stunden. –

Unsere Emigration durch das damalige schwedische Pommern nach Hamburg. Im März 1793.

Vergleichung beider alten Hansestädte. Das Treiben von vierzigtausend Emigranten in Hamburg; gesellige Zustände, Sitten, Gebräuche wie sie vor fünfundvierzig Jahren dort noch existirten, und allmälig im Lauf von zwölf Jahren sich umgestalteten.

Reise nach Danzig im Jahr 1794, wie ich dort allmälig mit den vorgegangenen Veränderungen mich aussöhnte. Mein Leben in Hamburg, kleinere und größere Reisen nach Holstein, Dresden, Karlsbad, Berlin, doch keine Reisebeschreibung. –

Merkwürdige Bekanntschaften. Klopstock, Domherr Meyer, Tischbein, der Neapolitanische. – Doctor Reimarus, Baron von Staël, Gemahl der berühmten Frau von Staël, Madame Chevalier, Professor Büsch, Graf Reinhard, Professor Meisner aus Prag, Feldmarschall

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Johanna Schopenhauer: Jugendleben und Wanderbilder. Band 2. Georg Westermann, Braunschweig 1839, Seite 38. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Jugendleben_und_Wanderbilder_II_038.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)