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schmiede 1–100. Ilmarinen will jedoch nimmermehr nach dem Nordland, Wäinämöinen weiß ihn aber gegen seinen Willen durch List dahin zu bringen 101–200. Ilmarinen kommt nach dem Nordland, wird aufs Beste empfangen und den Sampo zu schmieden aufgefordert 201–280. Ilmarinen schmiedet den Sampo, den des Nordlands Wirthin in des Nordlands Steinberg einschließt 281–432. Ilmarinen verlangt die Jungfrau als Lohn; diese giebt Hindernisse vor und sagt, daß sie noch nicht von Hause könne 433–462. Ilmarinen erhält ein Boot, kehrt heim und erzählt dem Wäinämöinen, daß er bereits den Sampo fertig geschmiedet habe 463–510. S. 47–53.
XI. Lemminkäinen macht sich auf, um sich um die vornehme Saarijungfrau zu bewerben 1–110. Anfangs verspotten ihn die Saarijungfrauen, werden aber gar bald sehr vertraut mit ihm 111–186. Nur Kyllikki, deretwegen er gekommen, kann er nicht gewinnen, weßhalb er sie endlich mit Gewalt ergreift, in den Schlitten rafft und sich auf den Weg begiebt 187–272. Kyllikki weint und wirft dem Lemminkäinen besonders sein Kriegesgelüste vor; dieser verspricht ihr, nicht in den Krig zu ziehen, falls sie verspräche, nicht an den Tanzesfreuden des Dorfes theilzunehmen; beide beschwören sie ihr Versprechen 273–314. Lemminkäinen’s Mutter freut sich über die junge Schwiegertochter 315–402. S. 54–58.
XII. Kyllikki vergißt ihren Schwur und begiebt sich ins Dorf, worüber Lemminkäinen gar ärgerlich wird und sie auf der Stelle zu verstoßen und nach dem Nordland auf die Frei zu gehen beschließt 1–128. Die Mutter sucht den Sohn auf alle Weise abzuhalten und sagt, daß ihn dort Untergang treffen könnte; Lemminkäinen, der sein Haar bürstet, wirft voll Ärger die Bürste aus der Hand und meint, daß eben so sehr aus dieser Bürste als aus seinem Leibe Blut fließen werde 129–212. Er rüstet sich, begiebt sich auf den Weg, kommt nach dem Nordland und singt alle Männer fort aus der Behausung des Nordlands; nur einen einzigen garstigen Hirten läßt er unverzaubert 213–504. S. 59–64.
XIII. Lemminkäinen wirbt bei des Nordlands Wirthin um ihre Tochter, die Alte fordert, daß er zuvor Hiifi’s Elennthier einholen soll 1–30. Lemminkäinen macht sich keck daran, das Elennthier zu jagen, hat es auch schon erreicht, als es ihm wieder entkommt, er aber seinen Schneeschuh zerbricht 31–270. S. 65–68.
XIV. Lemminkäinen wendet die den Jägern geläufigen Gebete und Zauberworte an, bekommt endlich das Elennthier in seine Gewalt und bringt es nach dem Nordland 1–270. Zweitens wird ihm auferlegt, Hiifi’s feuerschnaubendes Roß zu zügeln; er zügelt es und bringt es nach dem Nordland 271–372. Als dritte Aufgabe wird ihm gestellt, den Schwan aus dem Tuoniflusse zu schießen. Lemminkäinen kommt zum Fluß des Todtenreiches; dort lauert ihm der von ihm mißachtete Hirte auf, tödtet ihn und wirft ihn in den Wasserfall des Todtenlandes. Tuoni’s Knabe haut den Leib in Stücke 373–460. S. 69–74.
XV. An einem Tage fängt in Lemminkäinen’s Heimath Blut an aus seiner Bürste
Empfohlene Zitierweise:
Elias Lönnrot, Anton Schiefner (Übers.): Kalewala, das National-Epos der Finnen. Helsingfors: J. E. Frenckell & Sohn, 1852, Seite IX. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kalewala,_das_National-Epos_der_Finnen_-_IX.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)