Seite:Keyserling Wellen.pdf/204

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uns auch nichts zu predigen. Sie soll ihre Marjellen und Jungherrn strammer halten. Und jetzt müssen wir schlafen gehen.“

Sie faßte Doralice an beide Arme, um sie aus dem Sessel zu heben, führte sie in das Schlafzimmer, kleidete sie aus, wie man ein Kind auskleidet, half ihr in das Bett hinein und deckte sie fest zu. „Jetzt schlafen,“ sagte sie, „das kann nie schaden“ und löschte das Licht aus.

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Eduard von Keyserling: Wellen. S. Fischer, Berlin 1920, Seite 204. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Keyserling_Wellen.pdf/204&oldid=- (Version vom 1.8.2018)