Seite:Laster der Unzucht (Oest) 217.jpg

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setzte. War ich dazu eben nicht aufgelegt, so setzte ich

c) Hände und Füße so in Bewegung, sprang und tobte, in der Nacht so gut wie bei Tage, so rasend umher, daß der Phantasie darüber alle Lust vergehen mußte, ihr Spiel fortzusetzen. Versuche dieser Art, mich meiner Absicht gemäß zu zertreuen, sind mir auch nicht einziges mal mislungen.“


„Ich würde mich freuen, wenn Sie von dieser Nachricht Gebrauch machen könnten. Ich habe dabei blos den Aufforderungen meines Gewissens folgen und Ihnen die Mittel bekannt machen wollen, durch welche allein ich für meinen Theil die Fesseln der mächtigsten und fürchterlichsten aller Gewohnheiten glücklich von mir warf.“ So weit mein Ungenannter; für den ich, dafern ihm dieses Blatt zu Gesicht kommen sollte, nur noch meinen und der Menschheit Dank hersetze, daß er eine Erfahrung, wodurch vielleicht noch mancher Jüngling gerettet werden kann, der Vergessenheit entriß. – Ich füge endlich noch das sicherste aller Rettungsmittel, besonders für den Fall hinzu, daß jedes andere unglücklicher Weise fruchtlos geblieben wäre. Dies ist,

Empfohlene Zitierweise:
Johann Friedrich Oest: Wie man Kinder und junge Leute vor dem Laster der Unzucht verwahren könne. Wien 1787, Seite 217. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Laster_der_Unzucht_(Oest)_217.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)