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acht Stunden herumzupetern,

um eine zu genießen,
und die verregnet …
wenn du durch die Stadt trottest,
dann sehn sie dich an,

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die Herren Häuser,

und grinsen mit breiten Türmäulern.
Sie werden länger leben als du.

Wenn du von jener Dame kommst,
bei der du arbeiten läßt,

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(oder sie bei dir – so genau ist das nicht zu unterscheiden),

dann stehn diese Dinger herum,
die Häuser;
unzählige Male hast du deine Liebe an sie geklebt,
sie geben sie schwach wieder.

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Sie sind kalt.

Da stehn die Häuser,
und lassen in sich hausen,
und stehn wie die Mauern
– natürlich wie die Mauern –

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und werden länger leben als du.


Wenn du zum Arzt gehst,
ob … ob nicht … vielleicht …
die Angst im Wartezimmer,
bevor du herankommst!

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Nie wieder! schwörst du dir leise –

es ist dein dreiundachtzigster Schwur in dieser Beziehung …
wenn du zum Arzt läufst,
für nichts empfänglich, mit einer einzigen fixen Idee im Kopf:

Empfohlene Zitierweise:
Kurt Tucholsky: Lerne lachen ohne zu weinen. Ernst Rowohlt, Berlin 1932, Seite 396. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lerne_lachen_ohne_zu_weinen_396.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
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