so mv̊z ime doch gelonet sin.
mich dvnket winter vnd snê.
schone blv̊men vnd cle.
swenne ich in vmbe vangen han.
vnd wers alder welte leit. so mv̊z sin wille an mir ergan.
so svnge ich noch den vroiden gernden. minen wanIaldes[1]
ich gertes gegin dem mv̊tes armen niemer niht geniezen.
dv͛ froide niht in selben kǒfen vmbe ei[2] halbes ei
hohe ivnge man die sigent an ir hohgemvͤte.
so wichen aber dv͛ minneclichv͛ wibel an ir gv̊te.[3]
nv vil menege zit.
ich han leides von ir zorne vil erlitten.
noch heldet si den strit.
nv wenet si dvr dc ich var.
dc ich si laze vri.
got vor der helle niemer mich bewar
obe dc min wille si.
swie vil dc mer vnd och die starchen vnde toben
ich enwil si niemer tac verloben.
der . . .[4] slege mohte aber lihte sin
da si mich dvr lieze
nv sprechent wes si wider mich genieze.
si kvmet mir niemer tac vz den gedanken min.
49. Ich minne si vur allv͛ wip(H. 1, 322a)alle mine sinne vnd och der lip. |
(so) |
dc got ir eren mv̊ze phlegen.
vnd laze ir lip mit lobe hie gesten.
Verschiedene: Bibliothek des Literarischen Vereins in Stuttgart (Band IX). Stuttgart, 1844, Seite 213. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Literarischer_Verein_Stuttgart_IX_213.png&oldid=- (Version vom 7.1.2019)