Seite:Litteratur der Fränkischen Rechte und Geschichte (Journal von und für Franken, Band 2, 3).pdf/4

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seine Arbeit von Jahr zu Jahr so lange fortsetzen, als Zeit und Muße ihm solches verstatten!


2.
Andreas Strauß, regulirten Chorherrns des Collegiatstifts Rebdorf, Professors des geistlichen Rechts und Bibliothekars daselbst, Mitglieds des Instituts der Moral und schönen Wissenschaften auf der Friedrich-Alexanders-Akademie zu Erlangen, Versuch einer historisch-topographischen Beschreibung der Hochfürstl. Bischöfl. Residenzstadt Eichstädt in Franken. Mit den in Kupfergestochenen zween Residenzplätzen. Eichstätt, gedruckt und zu haben bey Matth. Kajetan Schmid Hofbuchdrucker. 1791. 8.

Dies ist der vollständige Titel einer Schrift, von der wir zwar schon einmahl aus Herrn Hirschings allg. Archive in unserm Journal Meldung gethan[1], die nun aber auch im gegenwärtigen Jahre mit einigen Zusätzen vermehrt erschien. Der Herr Verfasser sagt im kurzen Vorbericht, was ihn eigentlich zu dieser topographischen Beschreibung veranlasset habe. Er geht darauf von der Lage, dem Namen, und Ursprung der Stadt aus, erzählt ihre Schicksale, jene besonders, die Eichstädt im dreißigjährigen Kriege von den Schweden erdulden mußte: und nimmt dann auch die Merkwürdigkeiten, alten Inscriptionen, Stiftungen u. s. f. mit in seinen Versuch auf. Da das Werk nur 8 Bogen beträgt, und um den Pränumerationspreis für 30 kr. zu haben ist: so enthalten wir uns einige besondere Auszüge daraus zu machen, und verweisen den