Seite:Litteratur der Fränkischen Rechte und Geschichte (Journal von und für Franken, Band 2, 3).pdf/5

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

Liebhaber der Fränkischen Geschichte lieber selbst darauf. Nur wollen wir noch sagen, daß die zwey Kupferstiche, die in Querfolio den Residenzplatz gegen Aufgang und Mittag vorstellen, von dem fürstl. Eichstädtischen Herrn Hof-Cammer-Rath und Baudirector Pedetti gezeichnet, von Herrn Hutter aber, einem gebornen Eichstädter, und Nilsons Tochtermann in Augsburg, sehr gut gestochen sind.


3.
Opera rariora, quae latitant in Bibliotheca collegiatae Ecclesiae ad S. Ioannem Baptistam in Rebdorf. Collegit, notis illustravit et edidit eiusdem collegii Bibliothecarius. (Andreas Straus. Can. Reg. et Iur. eccl. Professor) Eichstädt. 1790. 4.

Dieses Werk schließt sich an eben dieses Verfassers Monumenta typographica, quae exstant in bibliotheca collegii Canonicorum regularium in Rebdorf, an, welche 1787 zu Eichstädt in 4. erschienen sind. Ihre Existenz verdient in einer historischen Bibliothek Frankens angezeigt zu werden, theils weil wir daraus die typographischen Merkwürdigkeiten kennen lernen, welche das Stift Rebdorf besitzt, theils weil am Ende ein Verzeichniß liturgischer Bücher, vorzüglich solcher, welche zum Gebrauch des Eichstädtischen Kirchsprengels bestimmt worden, angehängt ist. – Es sind noch viele wichtige Domstifts- Collegiatstifts- und Klosterbibliotheken Frankens ganz unbeschrieben. Ich wünsche, daß sie alle solche fleißige und geschickte Aufseher erhalten, welche ihre litterarischen