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J. T. Müller, Johannes Fronmüller, Adolph Stählin: Zum Ehrengedächtniß eines treuen Knechtes Christi, des hochhwürdigen Herrn Christ. Phil. Heinr. Brandt, weil. K. B. Kirchenraths, evangel.-luth. Pfarrers zu Kattenhochstadt bei Weissenburg a. S

I.
Rede am Grabe des Entschlafenen,
gehalten
am 13. Januar 1857
von
J. T. Müller,
Dekan und erstem Pfarrer zu Windsbach.


Gnade sei mit euch und Friede von Gott dem Vater und unserm HErrn JEsu Christo! Amen.

Als ich, Geliebte in dem HErrn, beim vorgestrigen Sonntagsgottesdienste die uns alle so hochbetrübende Nachricht, daß der theure ehrwürdige Vater Brandt nach langem Leidenskampfe sanft und selig im HErrn entschlafen sei, meiner Gemeinde mittheilte, welche vordem auch die seinige war und 16 Jahre lang seiner Treue und Hingebung genossen hat, schloß ich solche Verkündigung mit den Worten, welche der heilige Geist durch St. Johannes in der Offenbarung zu uns redet: „Selig sind die Todten, die im HErrn sterben, von nun an; ja der Geist spricht, daß sie ruhen von ihrer Arbeit und ihre Werke folgen ihnen nach.“ Ich wiederhole diese Worte der seligsten Verheißung nun hier an seinem Grabe, zum Troste uns, die wir um den

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J. T. Müller, Johannes Fronmüller, Adolph Stählin: Zum Ehrengedächtniß eines treuen Knechtes Christi, des hochhwürdigen Herrn Christ. Phil. Heinr. Brandt, weil. K. B. Kirchenraths, evangel.-luth. Pfarrers zu Kattenhochstadt bei Weissenburg a. S. Joh. Phil Raw, Nürnberg 1857, Seite 3. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:M%C3%BCller,_Fronm%C3%BCller,_St%C3%A4hlin_-_Zum_Ehrenged%C3%A4chtni%C3%9F_Christian_Philipp_Heinrich_Brandt.pdf/3&oldid=- (Version vom 19.9.2016)