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175.
M–h–s–nsche Geschichten.

Es lebt ein sehr witziger Kopf, Herr von M–h–s–n im H–schen, der eine eigne Art sinnreicher Geschichten aufgebracht hat, die nach seinem Namen benannt wird, obgleich nicht alle einzelne Geschichten von ihm seyn mögen. Es sind Erzählungen voll der unglaublichsten Uebertreibungen, dabey aber so komisch und launigt, daß man, ohne sich um die Möglichkeit zu bekümmern, von ganzem Herzen lachen muß; in ihrer Art wahre hogarthsche Karrikaturen. Unsere Leser, denen aber vielleicht schon manche davon durch mündliche Ueberlieferung

Empfohlene Zitierweise:
Gottfried August Bürger: M–h–s–nsche Geschichten In: Vade Mecum für lustige Leute, Theil 8 und Theil 9 . Berlin: o. V., 1781, 1783, Seite 92. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:M%E2%80%93h%E2%80%93s%E2%80%93nsche_Geschichten.djvu/3&oldid=- (Version vom 18.8.2016)