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Der bischoff beim Keyser vil bedacht,
Bis er die Sachen tzu friden bracht.
Keyser Friderich hat er wol gedienth,
Durch sunderliche gottes gnaden
Hat er den grosen Schatz erhaben;
Der bischoff was ein heylger man
Erlich deth mans tzu Coln ein pringen,
Groiss lobgesang wurdent sie da singen.
Vor aller welt gar offenbar
Pracht man das wurdig heyltam dar.
Bis tzu Coeln das heyltam deth in gon.
In sant Peters kierchen ward es gelegt,
Gross reuerentz man dem heyltam deth.
Die heylgen treyg kunig vnverwesen,
Ligent da in eim silberin kasten,
Hoch geert mit feyren vnd vasten;
Vil bilgram suchens auf der strasen:
Wie rossen riechents vber die masen.
zwen mal ist er mit gwalt genumen;
Die prouecey duth vns beschreiben:
Bey den treyg kunigen soll er pleiben.
Also habt ier im grund vernumen,
Coellen ist gebawen für allē gwalt,
zu beschutzung all stend, Jung vnd alt.
Die loeblich stat wer tzu preisen mer,
Dem grossen meister gib ich die eer,
Das der veste baw ist verbracht.
Wol sint sie gerustet tzu der wer,
Keme schon dar fur ein grosses her
Mit zwey hundert mal dausent man,
Da ist ein ersamer weyser rath.
Mit fursichtikeit fru vnde spath,
Zu fryden geneigt on vnder lon:
Der eren furent sie wol dreyg cron.
Der freyen stat wunsch ich gluck vnd heyl.
Des spruchs det ich mich kurtz bedenken,