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Die nennt dich: cara mia.
Die Junker und die Schranzen,
Die wollen mit dir tanzen;
Und der Krone witziger Erbe
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Ruft laut im Saal: SüperbeSchwingt sie den Steiß, die Gudelfeld!
Doch, Aermste, hast du einst kein Geld,
Dreht dir den Rücken die ganze Welt.
Es werden die Lakaien
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Auf deine Schleppe speien.Statt Bückling und Scherwenzen
Giebt’s nur Impertinenzen.
Die cara mia bekreuzt sich,
Und der Kronprinz ruft und schneuzt sich:
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Nach Knoblauch riecht die Gudelfeld.
Empfohlene Zitierweise:
Heinrich Heine: Neue Gedichte. Hoffmann und Campe, Hamburg 1852, Seite 211. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neue_Gedichte_(Heine_1852)_211.gif&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Heinrich Heine: Neue Gedichte. Hoffmann und Campe, Hamburg 1852, Seite 211. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neue_Gedichte_(Heine_1852)_211.gif&oldid=- (Version vom 1.8.2018)