Seite:Nieszkowski Eurypterus remipes.djvu/2

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Besitzer des Eurypterus, auf das Recht der Priorität in der Bearbeitung desselben verzichtete und mir alles darauf bezügliche Material, das ich wol als Grundlage meiner Arbeit ansehen muss, zur unbeschränkten Verfügung stellte. Mag auch mein theurer Freund, Hr. Mag. Friedr. Schmidt, der, nicht nur durch wissenschaftliche Gründe bewogen, sondern auch von persönlicher Freundschaft dazu aufgefordert, auf seinen zahlreichen Streifzügen in Oesel eine besondere Aufmerksamkeit der Ausbeutung des Eurypterus widmete und meine Fortschritte in der Untersuchung täglich mit wahrer Freude theilte, den öffentlich ausgesprochenen Dank eines Freundes hinnehmen. Endlich sei mir auch gestattet die Liberalität des Hrn. Gottl. Schmidt zu Arensburg, aus dessen Hand ich einen reichen Beitrag zu meinem Material erhielt, dankbar zu rühmen.

Den dritten Theil meiner Arbeit, der eine Vergleichung des Eurypterus mit jetztlebenden Crustaceen enthält und dem Thiere seine Stellung im zoologischen Systeme anzuweisen versucht, hätte ich, wegen Mangels an Material, kaum zu Stande bringen können, wäre mir nicht die Güte und das warme Interesse für diese Arbeit des hochverehrten Hrn. Prof. Reissner zu Hülfe gekommen, der mir das im zootomischen Museum befindliche Material zur Benutzung gab und bei dessen Behandlung mit Rath und That förderlich war.