Seite:OAB Freudenstadt 131.png

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Auf der Markung

sehr frühen Periode angehört und wohl als vormittelalterlich angesehen werden darf. Die Burg Tannenfels im Baiersbronner Mittelthal. Die Roßbühlschanze und die Alexandersschanze auf dem Kniebis.

Besenfeld, die Schanze auf der Lüge.
Böffingen, die Burgen Bellenstein und Thierstein.
Cresbach, die Burg Riedenberg.
Dietersweiler, ein ehemaliges Schloß im Ort. Die Burg auf dem Burgberg bei Lauterbad.
Hallwangen, der Burgstall am Ort.
Hutzenbach, die Burg Rauhenfels.
Lombach, die Burg auf dem Steinhausbuckel.
Loßburg, die Burg im Ort.
Neuneck, die obere und untere Burg im Ort.
Pfalzgrafenweiler, die Burg am Ort und die Burg Vörbach.
Reinerzau, der Burgstall.
Rodt, die Burg Roth am Ort und der Burgstall östlich vom Ort.
Röth, die Burg Königswart.
Schömberg, die Burg (Schlößle genannt) westlich vom Ort.
Schopfloch, eine Burg (Schloßberg), stand südlich am Ort und eine weitere an der Straße nach Dornstetten.
Schwarzenberg, die Burg Schwarzenberg.
Unter-Iflingen, der Burgstall in der Nähe des Orts (s. hierüber ob. die röm. Alterthümer).

Abgegangene Orte, Klöster, Waldbrüderhäuser, Kapellen etc., von denen sich (s. die betreffenden Ortsbeschreibungen) noch einzelne Spuren finden, kommen vor:

Auf der Markung Freudenstadt, der Hof Schöllkopf; die Kirche und das Kloster auf dem Kniebis.
Baiersbronn, ein Kloster im Ort, das Waldbruderhaus und eine Kapelle am wilden See.
Besenfeld, das Seehaus im Walde „Wied“.
Dornstetten, das Beguinen-Kloster im Ort, der Ort St. Wendel.
Edelweiler, die Wallfahrtskapelle in dem Zinsbach.
 
Empfohlene Zitierweise:
Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Freudenstadt. Karl Aue, Stuttgart 1858, Seite 131. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OAB_Freudenstadt_131.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)