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zu Ebingen, Weilheim, die Maier von Wurmlingen zu Erlaheim, Streichen, die Neuneck (OA. Freudenstadt) zu Endingen, Margrethausen, die Ow zu Heselwangen, die Rechberg zu Schalksburg, die Rosenfeld zu Balingen, Endingen, Engstlatt, Geislingen, Ostdorf, Pfeffingen, Thailfingen, die Rüti (OA. Oberndorf) zu Ostdorf, die Scheer von Schwarzenburg zu Wannenthal, die Schilteck (Burgruine OA. Oberndorf) zu Ebingen, die Sonthof (OA. Rottweil) zu Ebingen, die Steinhilben (hohenzoller. OA. Gammertingen) zu Ebingen, die Stuben zu Wannenthal, die Sürg von Sürgenstein zu Pfeffingen, die Herzoge von Teck zu Ostdorf, die Grafen von Thengen zu Balingen, Endingen, Engstlatt, Geislingen, Ostdorf, Winterlingen, die Truchseßen von Urach zu Heselwangen, die Türk zu Engstlatt, die Waldeck zu Ebingen und Thailfingen, die Wehingen (OA. Spaichingen) ebenda, die Werrenwag zu Balingen, Unter-Digisheim, die Wurmser von Vendenheim zu Engstlatt. 1

Auch an Besitz geistlicher Korporationen fehlte es nicht, so freilich in nicht sehr beträchtlichem Umfange Seitens der einheimischen Klöster und Klausen, besonders Margrethausens (s. unten), dann aber auch von Seiten auswärtiger. In dieser Hinsicht kommen als die wichtigsten in Betracht: St. Georgen, welchem dereinst Dürrwangen und Ehestetten, sowie einzelne Rechte zu Bronnhaupten, Stockenhausen, Wannenthal, zustunden, St. Gallen mit Besitz zu Balingen, Digisheim (Ober-, Unter-), Ebingen, Endingen, Frommern, Heselwangen, Käsenthal, Laufen, Lautlingen, Margrethausen, Pfeffingen, Thailfingen, Truchtelfingen, Waldstetten, Winterlingen, Zillhausen, und Kloster Beuron[1][ER 1] (hohenzoller. OA. Sigmaringen) mit Besitz zu Balingen, Erlaheim, Hossingen, Lautlingen, Meßstetten, Oberdigisheim, Pfeffingen, Streichen, Thieringen, Unter-Digisheim, Winterlingen. Sodann weiterhin mit untergeordneterem Besitz: Kl. Alpirsbach zu Balingen, Bronnhaupten, Engstlatt, Geislingen, Pfeffingen; Kl. Bebenhausen zu Meßstetten, Kl. Berau (bad. BA. Bonndorf) zu Bronnhaupten, Kl. Binsdorf zu Erlaheim, Lautlingen, Weilheim, Kloster St. Blasien zu Balingen (?), Bronnhaupten, Dürrwangen, Ebingen, Hossingen, Thailfingen; Bisthum, beziehungsweise Stift Constanz zu Geislingen, Thailfingen;


  1. Den Besitz dieses Klosters zu Erlaheim, Hossingen, Lautlingen, Pfeffingen, Streichen, Thieringen, Winterlingen, behandelt nach gef. Mittheilung des Herrn Professors Birlinger in Bonn ein Pergamenturbar Beurons aus dem 14. Jahrhundert.

Errata

  1. Das in der Anmerkung erwähnte Urbar des Klosters Beuron ist während des Drucks dieses Werks in der Alemannia 8, 185–214 veröffentlicht worden; es kommen hienach zu den bereits genannten Orten, an welchen Kloster Beuron berechtigt war, noch Ebingen und Frommern. Siehe Nachträge und Berichtigungen, Seite 543.
Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann, Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Balingen. W. Kohlhammer, Stuttgart 1880, Seite 219. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OABalingen0219.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)