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Maulbronn (Klunzinger Maulbronn 1, 116). Im Dec. 1290 Engelhard und Reinboto, Siegler einer Urkunde Rudolfs von Neuffen (Mone 4, 191). Den 29. Dec. 1292 Heinricus dictus Neiperger Zeuge Zeisolfs von Magenheim. Den 10. Aug. 1293 Engelhard, Zeuge Albrechts von Ebersberg, und den 25. Jun. 1294 in einer Kl. Schönthaler Urkunde (Jäger Heilbronn 1, 61). Im J. 1294 Heinrich von N., Subprior zu Maulbronn; den 20. Juni d. J. Reinhard, Mönch daselbst (St.-A.). Im J. 1299: den 12. Febr. Reinbot und sein Bruder Heinrich von N. „dictus de Lofen“ als Schiedsleute zwischen dem Predigerkloster zu Wimpfen und der Gertrud „relicta quondam Reinbotonis dicti Jeger de N.“ in einem Streit wegen Güter zu Neipperg, Schwaigern und Dürrenzimmern (St.-A.); den 5. Mai „Dyezo et Hedewigis eius conjux legitima de N.“, Gutthäter des Kl. Maulbronn (St.-A.); den 6. Mai Heinrich, Keller in Maulbronn (Klunzinger a. a. O. 2, 25); den 11. Juli Wolfram und sein Bruder, der oben genannte Heinrich, Verkäufer zweier eigenen Leute, der oben genannten Gertrud und ihres Bruders Konrad (Pfaff). – Später vorkommende Namen sind besonders: Im 14. Jahrhundert: Albrecht, an Gertrud von Gemmingen verheirathet 1304 (St.-A.). Diether 1319; Kirchherr zu Schwaigern 1386. Eberhard 1384, 1386, 1388, 1397. Engelhard 1348, 1360, 1367. Gotfried und Agnes von N., Wittwe Heinrichs von Gemmingen gen. Massenbach 1319. Heinrich, ums J. 1335 bei der Tödtung Ulrichs von Bromberg betheiligt (s. u.); Subprior zu Maulbronn 1337 (Klunzinger a. a. O. 2, 30); Heinrich von N. genannt von Laufen 1354, im J. 1372 unter denen, welche den Städtehauptmann Grafen Ulrich von Helfenstein gefangen nahmen, worauf der letztere eine Zeitlang in der Burg Neipperg verwahrt wurde (Sattler Gr. 1. Forts. 235). Johann 1353, 1386, 1396, 1397 Pfarrherr zu Allfeld (Klunzinger 4, 34). Konrad von N. gen. von Waldenstein 1302 (Archiv für hess. Gesch. 3, 25. St.-A.), 1310, 1365. Konz 1379, 1386. Reinbot 1305, 1324; Dekan des Stifts zu Wimpfen 1329; 1331. Reinhard 1350 (Mone 3, 384); 1362, 1374; württ. Rath, gefallen in der Schlacht bei Reutlingen im J. 1377 (Gayler, Denkw. 87). Waramund 1302 (St.-A.). – Im 15. Jahrhundert: Diether 1435; zu Schadhausen 1454; 1486 bei dem Zug des Pfalzgrafen Philipp zur Belagerung von Geroldseck (Klunzinger 4, 41). Eberhard 1422, 1423, 1432, 1445 unter den edlen Dienern Gr. Eberhards von Württemberg, 1448, 1456, den 4. Jul. 1460 in der Schlacht bei Pfeddersheim im Heere Friedrichs I. von der Pfalz. Engelhard, Vogt zu Heidelberg, den 30. Apr. 1460 bei Helfenberg gefangen, bald aber wieder frei, den 4. Jul. 1460 in der genannten Schlacht bei Pfeddersheim, den 30. Jun. 1462 in der Schlacht bei Seckenheim für die Pfalz,

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Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Brackenheim. H. Lindemann, Stuttgart 1873, Seite 341. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OABrackenheim0341.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)