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Das Gewerbskataster beträgt nach der Revision vom J. 1835
von Handwerkern und Kleinhändlern | 3984 fl. | – kr. |
" Handlungen | 659 " | 22 " |
" Mühlen und andern Werken | 633 " | 24 " |
" Wirthschaften | 657 " | 4 " |
" Getränkefabriken | 51 " | 38 " |
Zusammen | 5985 fl. | 28 kr. |
Auf einen Gewerbetreibenden kommt hienach ein Katasteransatz im Durchschnitte von 2 fl. 1 kr. 4 Hell. In Vergleichung mit andern Bezirken (württ. Jahrb. 1839. S. 298) gehören die Gewerbetreibenden des Oberamts Kirchheim hinsichtlich des Katasteransatzes in eine mittlere Klasse.
VI. Gesellschaftlicher Zustand.
1. Grundherrliche Verhältnisse.
A. Grundherrn.
Grundherrn im engeren Sinne des Wortes sind in dem Oberamtsbezirke nicht. Der Staat besitzt die Domänen
Empfohlene Zitierweise:
Rudolph Friedrich von Moser: Beschreibung des Oberamts Kirchheim. Verlag der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1842, Seite 080. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OAKirchheim_080.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Rudolph Friedrich von Moser: Beschreibung des Oberamts Kirchheim. Verlag der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1842, Seite 080. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OAKirchheim_080.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)