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c. 1075. Unter den von Papst Gregor VII. exkommunizirten deutschen Edelleuten ist auch ein Udalricus de Cosheim. Wib. 1, 259.

1253. Herr Ludewic von Gozzesheim ist unter den Edelleuten, welche die von Hohenlohe und von Weinsberg mit einander vertragen. Hanßelmann 1, 410. Wibel 3, 68.

1302. Hermanus de Gossheim, Lehensträger Ruperts von Dürne. W. F. 1847 S. 27.

1304. Walther von Helmbund, Erzpriester in Wimpfen, verkauft an Kloster Schönthal eine Gilt von 1 Pf H. von der Mühle in Goßheim. Bad. Quellens. 4, 153. Desgleichen

1307 alle seine Güter daselbst. Schönhuth, Schönthal 58.

1307. Konrad und Sefrid v. Gosheim, Gebrüder, verkaufen ihr Sechstel am Zehnten in Helmbund und ihr Drittel am Zehnten an das Kloster Schönthal. Wibel 3, 48.

1309. Heinrich v. G. Senkenberg, Sel. jur. et hist. 2, 283.

1310. Konrad v. G. verkauft mit Albert v. Helfenberg ein Gut in Siglingen an das Kloster Schönthal für 20 Pf. H. Schönhuth, Schönth. 58.

1310. Bentzo de Gossheim qui habitat in Gossheim. (Jäger.)

1315. Bischof Andreas v. Würzburg trennt auf Bitte des Patrons Konrad v. Weinsberg wegen Anwachsens der villa Gossheim dieses Filial von seinem Mutterort Steinsfeld, doch so, daß der Kirche des letzteren der große Zehnten auf der Markung G. und 5 Schill. jährliche Gilten daselbst bleiben.

1318. Cuno v. Gossheim, Domherr und Offizial in Würzburg. W. F. 7, 505. Abh. der hist. Kl. d. Münchener Akad. XIII, 3, 108. Mon. bo. 39 19 ff.

1327. 1369. Conradus de Gosheim, Canonicus im Stift Öhringen. Wib. 1, 59.

1334. Konrad v. Goßheim verkauft an Diether von Gemmingen, den Gemahl der Anna v. Goßheim, was er hatte zu Bürg an der (unter ?) Goßheim innerhalb der Ringmauer, nemlich 1/8 am Thurm und eine Hofstatt hinter dem Thor, sowie etliche Gefälle im Vorhof. Württ. Jahrb. 1823 S. 195. Stocker, Chron. d. Fam. v. Gemmingen II, 2, 10.

1334. Damburg von Sulm, Witwe Konrad Limbachs, Bürgers in Heilbronn, schenkt der Kirche zu Neuenstadt 2 Jauchert Acker in der Dürrenau unterhalb der Burg in Goßheim. St.A.

1335. 1336. Diether von Gemmingen kauft vollends alles was Konrad v. Goßheim im Vorhof zu Goßheim besaß, außer dem Rudolfshaus. Württ. Jahrb. und Stocker a. a. O.

1336. Heinrich von G. und seine Schwester Juta verkaufen mit Wilhelm und Götz v. Aschhausen ihre Güter und Gülten zu Cleversulzbach, Eberstal und Erlenbach an das Kloster Schönthal. Schönhuth, Schönthal 75.

1344 Engelhard von Weinsberg kauft von Albrecht Kusche, Bürger in Öhringen, die Fischenz oder die Fischwaide zu Gosheim dem Dorfe an dem Kochen unter dem Mühlenwage. Albrecht, Weinsb. Regesten

1345. Junker Sefrid von Goßheim, Siegler in einer Schönthaler Urkunde. W. F. 6, 265.

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Neckarsulm. Kohlhammer, Stuttgart 1881, Seite 361. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OANeckarsulm0361.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)