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1293. Volknands v. Berlichingen, gen. v. Eicholzheim, einzige Tochter Irmengard ist an Heinrich Kolner v. Hausen vermählt. Berlich. 564. W. F. 5, 31. Wib. 4, 25.

1294. Heinrich v. Husen genannt Kolner, miles, verkauft, mit Einwilligung derer v. Dürn als seiner Lehensherrn, seine Besitzungen zu Muth (Muthof, OA. Künzelsau) an Kl. Schönthal. Zeugen Berenger und Diether, genannt Hundt v. Berlichingen, Wipert v. Husen, milites. St.A. Schönhuth, Schönthal 48.

1294 f. Wipert v. Hausen schenkt seinen Hof in Hausen, welchen vordem sein Vater (Oheim ?) Wimar besessen, nebst 6 Jauchert Weinberg dem Kloster Seligenthal. Zeugen: Albert, Pleban in Husen, Heinrich Kolner, Diether v. Berlichingen, Kunrad Phuseche, Diether Konrad v. Rosseriet (Rossach) u. A. Gud. Cod. dipl. 3, 723. 725. Reg. bo. 4, 571. 601.

1301–1311. Heinrich v. Hausen in den Urkunden deren von Dürn, Nagelsberg, Flügelau und Aschhausen. St.A. W. F. 5, 25 f.

1308. Albrecht v. Hausen Zeuge in einer Dürner Urk. W. F. 1847, S. 29.

1310. Heinrich v. Hausen, miles, gesessen zu Helmbund. St.A.

1314 Juli 10. Kloster Murrhardt eignet dem Ramung Kätel alle Güter, welche derselbe bisher von ihm als Lehen innegehabt zu Jagsth. (eine Mühle und einen Weinberg) zu Pfüzich und zu dem Forst, und erwirbt dafür die Vogtei über den Fronhof zu J., verkauft aber am gleichen Tag alle seine dortigen Güter, insbesondere den dortigen Fronhof, an das Kloster Schönthal. Stälin, OA.Beschr. Backnang 260. Bestätigung des Verkaufs durch den Bischof v. Würzburg 1321 (?). Wib. 1, 173.

1318. Konrad v. Neideck (OA. Öhringen) Domherr in Würzburg, schenkt dem Kl. Schönthal Einkünfte von dem Hof in J., welchen letzteres von Kl. Murrhardt gekauft. W. F. 7, 505.

1318. Ramung v. Hausen hilft das Kl. Schönthal mit den Berlichingen vergleichen. St.A. Derselbe erscheint in Urkunden bis 1357. St.A. Berlich. 563.

1325. Der Erzbischof v. Mainz, welcher die Burg Husen (theilweise) erworben, nimmt die festen Herrn Raban Schrot, Götz und Raban d. J. von Neuenstein (OA. Öhringen) zu Burgmannen in H. an gegen das ihm gewährte Öffnungsrecht in deren Burg Neufels (ebendas.). W. F. 5, 26. 107.

1333. Hans v. Hausen urkundet mit Hans und Dietrich v. Berlichingen (Jäg.).

1333. Hans Capler gesessen in Weinsberg hat ein Drittel am Zehnten in Ober-Ernsbach (abg. beim Edelmannshof).

1333. Die Brüder Volknand, Engelhard und Albert v. Eicholzheim (-Berlichingen) verkaufen ihren Wald in der Mark J. genannt Weihenbronn, gelegen bei dem Grenzstein, an das Kl. Schönthal. St.A.

1334. Hermann v. Berlichingen, Adelheid seine Gattin, und Ulrich sein Bruder verkaufen dem Kloster Schönthal die gemeine Wiese in Weihenklingen in der Mark Hausen für 60 Pfd. Hllr. St.A. Schönhuth, Schönthal 73.

1338. Volknand, Engelhard und Albert v. Eicholzheim-Berlichingen verkaufen demselben Kloster den Wald im Weihenbronn, der

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Neckarsulm. Kohlhammer, Stuttgart 1881, Seite 448. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OANeckarsulm0448.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)