Seite:OANeckarsulm0485.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

Dillenius Beschr. d. OA. Weinsberg 345 irrig auf Lehren-Steinsfeld bezogen. Siehe 1390.)

1380. König Wenzel belehnt Engelhard v. Weinsberg unter Anderem mit der Vogtei über den Hof des Klosters Gnadenthal in St. Albrecht, Weinsb. Reg.

1385. Engelhard und Konrad v. Weinsberg verpfänden St. Burg und Dorf mit Zugehör an Fürderer v. Waldeck. Albrecht, Weinsb. Reg.

1386. Seiz Steinsfeld verkauft an das gemeine Brot zu Öhringen ein Gütlein zwischen Weinsbach und Maßholderbach. Öhr. Arch.

1387. Konz und Swicker v. St. siehe Erlenbach.

1388. Kloster Gnadenthal verträgt sich mit seinen armen Leuten zu St. über die Währung, in welcher die Gilten müssen bezahlt werden, den Gebrauch des Gnadenthaler Simri u. A. W. F. 9, 59.

1390. Konz v. Steinsfeld, Edelknecht, verpfändet seine Güter in St. am Kocher und Lampoldshausen um 131 Gulden an Konz, Sefrid und Hans v. Michelfeld. W. F. 9, 73.

1390. Hans und Konz v. Sindringen entlassen Heinz Hohenloch zu Steinsfeld der Leibeigenschaft um 32 Goldgulden. Öhr. Arch.

1392. Engelhard v. Weinsberg verpfändet seine Dörfer Steinsfeld und Gochsen, s. Neuenstadt.

1393. Fritz v. Sachsenflur, den man nennt Lamparter, verkauft an Engelhard v. Weinsberg um 18 Pf. Hlr. seinen eigenen Mann, Fritz Haupp, welcher zu dieser Zeit Schultheiß in St. ist. Öhr. Arch.

1394. Fritz Hamp, (? s. 1393) Schultheiß zu St., Bürge in einer Kl. Gnadenthaler Urk. Wib. 2, 213.

1405. Engelhard und Konrad v. Weinsberg verpfänden mit Neuenstadt etc. auch K.St. an die v. Helmstadt. Ludewig 12, 612.

1408. König Ruprecht verleiht an Engelhard und Konrad von Weinsberg die Vogtei über den Gnadenthaler Nonnenhof zu St. Chmel, Reg. Rup. 152.

1408. Konrad v. St., Edelknecht. St.A.

1408. Konrad Reck, Kaplan der Herren v. Weinsberg, Kirchherr zu St. (s. 1426.) W. F. 6, 259.

1420. Margarete v. Stetten gibt zur Frühmesse in Gnadenthal zu einer Jahrszeit für sie 1 Pfd. ewigen Geldes auf einer Wiese zu K.St. W. F. 9, 61.

1426. Konrad Reck, Pleban in K. St. (s. 1408.) St.A.

1428. Steinsfelt am Kocher ist mit Neuenstadt etc. von den Weinsberg an Swicker und Ludwig v. Sickingen verpfändet. W. F. 8, 250.

1431. Desgleichen an Wiprecht v. Helmstadt. Ludewig 12, 617.

1432. Konrad v. Weinsberg verkauft mit dem Zehnten in Laupach das Kirchenpatronat in St. um 1500 Gulden an das Stift Möckmühl und schenkt diesem noch dazu die Kirche selbst mit allen ihren Nutzungen in Gochsen und Lampoldshausen, doch so, daß der Pfarrer zu St. seinen Genuß behalten, das Übrige unter die Chorherren in Möckmühl zur Besserung ihrer Pfründen ausgetheilt werden soll. St.A. Dillenius Weinsb. 47. 62.

c. 1440. K.St. kommt mit Neuenstadt etc. an die Pfalz. Dillenius 50. (Jäger sagt: 1443.)

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Neckarsulm. Kohlhammer, Stuttgart 1881, Seite 485. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OANeckarsulm0485.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)