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16. Hans Heinrich von der Tann. 1583.
17. Johannes Abbt zu Schönthall. 1584.
18. Wilhelm von Krombach. 1588.
19. Hans Wolf von Gemmingen. 1588.
20. Bernolff von Gemmingen. 1588.
21. Schweigker Wambolt von Umbstatt. 1591.
22. Andreas von Oberbach, Vorstmeister zur Newenstat. 1601.
23. Johann Abbt zu Lanckhaim. 1601.
Praesul de Lanckheim rediens Cistercia ab urbe
Ramidem hanc posuit, flammis caelestibus votam;
Sentiat haec etiam numen spirabile toto
Pectore et illius semper sit munere faelix.
24. Johann Georg Erhardt. 1747.
25. Franziskus Kreß, Lindenwirth. 1751.
26. Eberhard David Keller, Keller. 1764.

Außerdem sind noch zu erwähnen die Inschriften: Graf Friedrich von Mempellgart, mit dem Wappen; Helmstat mit Wappen; Jacob ... Zimtan, Baumeister, mit seinem Wappenschild; Tomas Busch von Schorndorf, mit seinem Meisterzeichen; auf einem Schild das Meisterzeichen des Baumeisters Marte Berwart, Erbauers des Schlosses zu Brackenheim, gestorben den 14. Nov. 1564 und auf dem Brackenheimer Kirchhof begraben, s. O.A.Beschr. von Brackenheim S. 166 f., und die Jahreszahl 1555; Stammel, Hofmeister, sammt Wappen; Conrad Otto Flöge, sammt Wappen. Dann die Wappen des Herzogs Christof und seiner Gemahlin an schönen Renaissancesäulen, wie überhaupt aus den von der Zeit Herzog Christofs noch vorhandenen Theilen, dem Eingang und verschiedenen Säulen hervorgeht, daß damals in feinem künstlerischem und echt monumentalem Sinn die Einfassung und Stützung der hochberühmten Linde hergestellt wurde.

Im Anhang zu der Beschreibung dieser alten Linde erwähnen wir, daß auf dem äußeren Marktplatz ebenfalls eine und zwar noch junge Linde steht. Sie stammt von der großen alten Linde und wurde am 22. März 1871 als „Friedenslinde“ zur Erinnerung an die Beendigung des glorreichen Kriegs mit Frankreich feierlich gepflanzt und eingeweiht.

Die Helmbundkirche. Eine Viertelstunde südöstlich von der Stadt im Brettachthal hart am linken Ufer des Flüßchens neben der nach Cleversulzbach führenden Straße, nicht weit von der Mündung des Limbachs, stehen die Überreste des Helmbundkirchleins,

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Neckarsulm. Kohlhammer, Stuttgart 1881, Seite 555. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OANeckarsulm0555.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)