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Nahrungsstand.
Hauptnahrungsquellen.
Die Haupterwerbsquellen der Bezirkseinwohner bilden Feldbau, Viehzucht und Gewerbe; letztere hauptsächlich in der Oberamtsstadt. Von namhafter Bedeutung ist, daß Hunderte von den Bewohnern der Heubergorte im Frühjahr als Maurer, Steinhauer und Zimmerleute alljährlich in das Ausland (Schweiz, Elsaß, Frankreich) ausziehen, dort lohnende Arbeit nehmen und im Spätherbst wieder heimkehren. Manchen Verdienst gewähren auch die Waldarbeiten und der Hausirhandel mit Schwarzwälder Uhren.
Vermögen.
A. Geldwerth des steuerbaren Grundeigenthums.
Derselbe berechnet sich nach den bei der provisorischen Steuerkataster-Aufnahme vom Jahr 1823 zu Grund gelegten Schäzungen des Reinertrags, wie folgt:
Stand vom 1. Juli 1876. | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Morgen. | Viert. | Reinertrag. | Kapitalwerth im 25fachen Betrag. | |||
Steinbrüche, Fischwasser, Lehmgruben | 11 | 12 | 280 | – | ||
Zusammen | 62.860 | 21/2 | 168.332 | 15 | 4.208.306 | 15 |
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Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Spaichingen. H. Lindemann, Stuttgart 1876, Seite 116. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OASpaichingen0116.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Spaichingen. H. Lindemann, Stuttgart 1876, Seite 116. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OASpaichingen0116.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)