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Balgheim, auch Hohenberg; die Huntpis von Waltrams zu Hohenberg; die Ifflinger zu Bubsheim, Denkingen, Egesheim mit Granegg; die Gr. von Nellenburg zu Frittlingen; die Ow zu Hohenberg, Spaichingen und Wehingen; die Pfuser zu Allenspach, sowie zu Hohenberg; die Reischach zu Frittlingen; die Remchingen zu Balgheim; die Rost zu Balgheim, auch Dürbheim; die Scheer von Schwarzenburg zu Hohenberg; die Schilteck (Burgruine bei Schramberg) zu Frittlingen, auch Egesheim; die Sonthof (O.-A. Rottweil) zu Deilingen und Egesheim; die Stein zu Böttingen; die Stöffeln zu Aldingen und Balgheim; die Streut von Immendingen zu Balgheim; die Stuben zu Hohenberg; die Grafen von Sulz zu Nusplingen und Obernheim, dann auch zu Aixheim, Dürbheim und Hohenberg; die Thierberg (O.-A. Balingen) zu Denkingen und Nusplingen; die Grafen von Urach zu Dürbheim; die Waldeck (O.-A. Calw?), zu Weilen; die Herren an der Waldstraße zu Aixheim, Deilingen, Wehingen; die Grafen von Welsberg zu Balgheim; die Grafen von Werdenberg bezw. deren Rechtsnachfolger die Fürsten von Fürstenberg zu Egesheim; die Werenwag zu Bubsheim, Egesheim, Nusplingen; die Wildenstein zu Aixheim; die Zimmern zu Balgheim, Böttingen und Schörzingen. – Ferner sind zu nennen einige Rottweiler Patriziergeschlechter, so die Bletz von Rothenstein zu Spaichingen, Balgheim, Denkingen, Eichhof; die Möckh zu Balgheim; die Bock, Boller, Kanzler, Schappel, Wirth an manchen Orten des Oberamts. – Endlich besaß Württemberg den Ort Aldingen seit dem J. 1444, Hohenberg vorübergehend in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts und hatte ferner Rechte zu Aixheim, Denkingen, Gosheim, Wehingen. Auch Baden erwarb im laufenden Jahrhundert durch Säkularisation Rechte zu Aldingen, Rathshausen und Weilen. 1

Was den Besitz geistlicher Korporationen betrifft, so ist vor Allem zu nennen das Kl. Rottenmünster mit Aixheim und Frittlingen, sodann sonstigem Besitz zu Spaichingen, Aldingen, Balgheim, Deilingen, Denkingen, Dürbheim, Eichhof, Gosheim; weiter Kloster St. Gallen mit Besitz zu Spaichingen, Aldingen, Böttingen, Deilingen, Denkingen, Dürbheim, Egesheim, Eichhof, Frittlingen (?), Nusplingen (?), Reichenbach, Schörzingen, Wehingen, Weilen; Kl. Beuron namentlich zu Böttingen mit Allenspach, Königsheim, Mahlstetten mit Aggenhausen, sodann auch zu Spaichingen, Anhausen, Balgheim, Bubsheim, Delkhofen, Dürbheim, Egesheim, Nusplingen, Obernheim,

Empfohlene Zitierweise:
Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Spaichingen. H. Lindemann, Stuttgart 1876, Seite 192. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OASpaichingen0192.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)